Liebe Freunde meines Salons,

leider gibt es immer noch keine Medikamente oder Impfungen gegen Covid19 und wie es z.Z. aussieht, wird sich an der Situation wohl demnächst auch nichts ändern. Folglich kann mein Salon in meiner Wohnung in diesem Jahr nicht stattfinden. Die Hygieneverordnung lässt es einfach nicht zu. Es tut mir sehr leid, ich hatte interessante Lesungen geplant.

Meine Führungen finden noch weiterhin statt.

Bleiben Sie alle gesund!


H. Pohren-Hartmann



Friedhöfe

Einladung zur Führung

Dorotheenstädtischer- und Friedrichwerderscher Friedhof in Mitte

Treffpunkt: Vor dem Haupteingang Chausseestr. 126, neben dem Brecht-Haus
Wann: Um 13 Uhr am 21.06.20






Einladung zu einer Friedhofsführung über den Künstlerfriedhof Friedenau

Treffpunkt: Am Friedhofseingang in der Stubenrauch
Wann: Um 11 Uhr am 15.02.20 und 29.02.20






Einladung zu einer Friedhofsführung am 19. Mai 2019

Den Friedhof Dahlem, der 1908 eröffnet wurde und den daneben liegende
St. Annen Friedhof aus dem 13ten Jahrhundert mit den Gräbern vieler intellektueller
Persönlichkeiten, möchte ich Ihnen/Euch bei einer privaten Führung vorstellen.
Dort befinden sich die Gräber von Persönlichkeiten, wie Hugo Hirsch,
Ossip Flechtheim, Otto Wartburg, Carl Raddatz. Rudi Dutschke u.v.m. Es lohnt sich der
Führung anzuschließen.

Wo:
Wir treffen uns am U-Bhf. Dahlemdorf (Linie 3), am Ausgang zum Vorplatz. Von dort
werden wir in wenige Schritten zum Friedhof laufen. Der U-Bhf. Dahlemdorf ist
auch mit dem X83 zu erreichen.
Wann: Am 19. Mai 2019, um 14 Uhr.






Führung am 18. Nov. 2018!

Wo Marlene ihre letzte Ruhe fand - Der Friedenauer Künstlerfriedhof

Der 1881 angelegte Begräbnisplatz spiegelt die Geschichte der von
J.A. Wilhelm Carstenn begründeten Vorortsiedlung Friedenau und
seiner Bewohner bis in die heutige Zeit.
Viele Künstler wohnten u. arbeiteten in Friedenau und durch die
Nähe zur Künstlerkolonie am Laubenheimer Platz fanden zahlreiche
Maler, Bildhauer, Schriftsteller und Musiker hier ihr Grab. Unter
ihnen die Malerin Jeanne Mammen, die Schriftstellerin Dinah
Nelken, der Opernkomponist Ferrucio Busoni, die Filmdiva Marlene
Dietrich und der Fotograf Helmut Newton.

Seit Jahren führe ich Besucher über Berliner Friedhöfe und halte
Vorträge, in den letzten Jahren meist als Mitglied der
Interessengemeinschaft Historische Friedhöfe Berlin. Wir betrachten
Friedhöfe einer Stadt immer auch als offene Geschichtsbücher einer
Stadt. Dort sind oft weniger bekannte und sehr bekannte Bürger
einer Stadt beigesetzt, aber auch Bürger, die keiner mehr kennt und
die für Berlin einmal sehr wichtig waren. Schlendern Sie mit mir über
den oben Friedenauer Künstlerfriedhof und lassen Sie sich von den
vielen Persönlichkeiten und der Architektur der Gräber
beeindrucken.

Der Friedhof ist so interessant, dass ich über ihn zwei Bücher
geschrieben habe.

Wann: Sonntag, den 18. Nov. 2018, um 14 Uhr.
Treffpunkt: Haupteingang Stubenrauchstraße/Südwestkorso
Anbindung: U+S-Bhf Bundesplatz,





Führung über den Künstlerfriedhof Friedenau

Wann:Sonntag, den 11.02.2018 um 14 Uhr
Treffpunkt:Haupteingang




Führung über den Künstlerfriedhof Friedenau

Wann:Sonntag, den 29.10.2017 um 14 Uhr
Treffpunkt:Haupteingang




Führung über den jüdischen Friedhof in Weißensee

15.10.17 um 13 Uhr

Er ist nicht nur der größte jüdische Friedhof -42 Hektar - in Europa, er ist auch einer der interessantesten Friedhöfe in Berlin. Über diesen Friedhof würde ich Sie gerne führen und zwar am Sonntag, den 15. Okt. 2017 und lade Sie dazu ein. Hier fanden viele jüdische Persönlichkeiten ihre letzte Ruhe und ihre Gräber möchte ich Ihnen gerne zeigen.

Treffpunkt ist um 13 Uhr vor dem Haupteingang zum Friedhof in der Herbert Baum-Str. 45. Männer benötigen eine Kopfbedeckung, diese kann aber vor Ort ausgeliehen werden. Der Friedhof verlangt von jedem Besucher 1,- € Eintritt.

Verkehrsmittel: Tram M4 vom S-Bhf. Greifswalder Str. u. M13 vom U-Bhf.
Osloer Str. Ausstieg Albertinenstr., dann entgegen der Fahrtrichtung (Berliner Allee) die nächste Straße links ist die Herbert-Baum-Str., diese dann bis zum Ende durchgehen.




Führung über den jüdischen Friedhof in Weißensee

03.09.17 um 13 Uhr

Führung über den jüdischen Friedhof in Weißensee Treffpunkt ist um 13 Uhr vor dem Haupteingang zum Friedhof in der Herbert Baum-Str. 45. Männer benötigen eine Kopfbedeckung, diese kann aber vor Ort ausgeliehen werden. Der Friedhof verlangt von jedem Besucher 1,00 € Eintritt.

Verkehrsmittel: Tram M4 vom S-Bhf. Greifswalder Str. u. M13 vom U-Bhf. Osloer Str. Ausstieg Albertinenstr., dann entgegen der Fahrtrichtung (Berliner Allee) die nächste Straße links ist die Herbert-Baum-Str., diese dann bis zum Ende durchgehen.
Leitung: Helmuth Pohren-Hartmann, Telefon: 030 - 852 69 67
Handy-Nr.: 0173 4262490
eMail: pohren-hartmann@historischefriedhoefeberlin.eu
Treffpunkt:Vor dem Haupteingang zum Friedhof in der Herbert Baum-Str.
Datum: Sonntag, den 13. September 2017 um 13 Uhr




Der Friedenauer Künstlerfriedhof - Wo Marlene ihre letzte Ruhe fand!

09.04.17 um 14 Uhr

Benefiz-Führung

Das Grab von Josephine von Losch ist seit 2015 abgelaufen und soll eingeebnet werden. Das wollen wir verhindern. Josephine von Losch ist die Mutter von Marlene Dietrich, sie ist auch der Grund, warum hier ihre Tochter und Helmut Newton beigesetzt wurden. Mit dieser Benefiz-Führung wollen wir Geld zur Erhaltung des Grabes sammeln. Wir, das ist das Film-Museum Berlin und (ich) der Autor zwei Bücher über diesen Friedhof. Der Grabstein muss neu aufgestellt und restauriert und die Grabpflege für 20 Jahre muss verlängert werden. Freundlicherweise hat der Bezirk Tempelhof/Schöneberg auf die Kosten für die Verlängerung der Nutzungsdauer verzichtet. Marlene Dietrich ist weltweit die bekannteste Tochter Schönebergs. Ihr Grab auf dem Friedhof steht in jedem Reiseführer über Berlin und wird täglich von vielen Berlin-Gästen besucht. Weiterhin hat sich freundlicherweise Frau Rühl vom Blumenkorso gegenüber vom Friedhof bereit erklärt, die Erstbepflanzung kostenlos zu übernehmen. Dafür allen großen Dank! Am 6. Mai 2017 jährt sich der 25. Todestag von Marlene Dietrich, bis dahin soll das Grab der Mutter wieder in Ordnung sein. Am 6. Mai 2017 findet eine Kranz-niederlegung am Grab von Marlene und am 7. Mai 2017 findet im Film-Museum Berlin (Potsdamer Platz 2) eine Matinee statt, bei der der Film Marlene von Maximilian Schell gezeigt wird. Vorab findet dazu eine szenische Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Dietrich und Schell, der im Umfeld des Films entstand, statt. Es lesen Claudia Michelsen und Ulrich Matthes. Für die Führung am Sonntag, den 9. April 2017 um 14 Uhr erbitte ich von Ihnen einen Obolus von 10,-€, der ganz für diesen Zweck verwendet wird. Bitte kommen Sie zahlreich und teilen Sie den Termin der Führung auch Ihren Freunden und Bekannten mit. Verkehrsmittel: Tram M4 vom S-Bhf. Greifswalder Str. u. M13 vom U-Bhf. Osloer Str. Ausstieg Albertinenstr., dann entgegen der Fahrtrichtung (Berliner Allee) die nächste Straße links ist die Herbert-Baum-Str., diese dann bis zum Ende durchgehen.

Leitung: Helmuth Pohren-Hartmann, Telefon: 030 - 852 69 67
Handy-Nr.: 0173 4262490
eMail: pohren-hartmann@historischefriedhoefeberlin.eu
Treffpunkt:Haupteingang Südwestkorso/Stubenrauchstraße
Datum: Sonntag, den 9. April 2017 um 14 Uhr




Dorotheenstädtischer- und Friedrichwerderscher Friedhof in Mitte

13.08.16 um 13 Uhr
Dorotheenstädtischer- und Friedrichwerderscher Friedhof in Mitte Der 1762 angelegte Begräbnisplatz zählt bis in die heutige Zeit zu den "Prominentenfriedhöfen" der Stadt. Viele Gräber von Künstler, Politiker, Industriellen und bedeutenden Gelehrten aus der Zeit Schinkels sind zu besichtigen. Zu den vielen Namen der an der Chausseestr. Beigesetzten gehören Hegel, Fichte, Schinkel, Schadow, Stüler, Hitzig, Borsig, Brecht, Mann, Dessau, Herzfelde, Johannes Rau und viele andere Zu dieser Tour lade ich Sie sehr herzlich ein.

Leitung: Helmuth Pohren-Hartmann, Telefon: 030 - 852 69 67
Handy-Nr.: 0173 4262490
eMail: pohren-hartmann@historischefriedhoefeberlin.eu
Treffpunkt:Vor dem Haupteingang Chausseestr. 126, neben dem Brecht-Haus
Datum: Sonntag, den 13. August 2017 um 14 Uhr




Kreuzberg Art Tour



Liebe Freunde meiner Lesungen und Führungen, für den 1. Okt. 2016 möchte ich Ihnen eine Kreuzberg Art-Tour anbieten. Dabei führe ich Sie durch das SO 36 führen und werde Ihnen Hinterhöfe, ein Atelier, ein ehemaliges Krankenhaus, Wandbilder und vieles mehr zeigen. Sie werden sich wundern, wie widersprüchlich SO 36 sein kann. Zu dieser Tour lade ich Sie sehr herzlich ein. Helmuth Pohren-Hartmann

Leitung: Helmuth Pohren-Hartmann, Telefon: 030 - 852 69 67
Handy-Nr.: 0173 4262490
eMail: pohren-hartmann@historischefriedhoefeberlin.eu
Treffpunkt:Kottbusser Tor vor Kaisers
Datum: Sonnabend, den 1. Oktober 2016 um 13 Uhr




Wo Marlene ihre letzte Ruhe fand - Der Friedenauer Künstlerfriedhof



Der 1881 angelegte Begräbnisplatz spiegelt die Geschichte der von J.A. Wilhelm Carstenn begründeten Vorortsiedlung Friedenau und seiner Bewohner bis in die heutige Zeit. Viele Künstler wohnten u. arbeiteten in Friedenau und durch die Nähe zur Künstlerkolonie am Laubenheimer Platz fanden zahlreiche Maler, Bildhauer, Schriftsteller und Musiker hier ihr Grab. Unter ihnen die Malerin Jeanne Mammen, die Schriftstellerin Dinah Nelken, der Opernkomponist Ferrucio Busoni, die Filmdiva Marlene Dietrich und der Fotograf Helmut Newton. Seit Jahren führe ich Besucher über Berliner Friedhöfe, in den letzten Jahren meist als Mitglied der Interessengemeinschaft Historische Friedhöfe Berlin. Wir betrachten Friedhöfe einer Stadt immer auch als Geschichtsbücher einer Stadt. Dort sind oft weniger bekannte und sehr bekannte Bürger einer Stadt beigesetzt, aber auch Bürger, die keiner mehr kennt und die für Berlin einmal sehr wichtig waren. Schlendern Sie mit mir über den oben Friedenauer Künstlerfriedhof und lassen Sie sich von den vielen Persönlichkeiten und der Architektur der Grüber beeindrucken.

Leitung: Helmuth Pohren-Hartmann, Telefon: 030 - 852 69 67
Handy-Nr.: 0173 4262490
eMail: pohren-hartmann@historischefriedhoefeberlin.eu
Treffpunkt: Stubenrauchstraße/Südwestkorso
Verkehrsverbindung: U+S-Bhf Bundesplatz, Bus 248




27.10.13 um 14 Uhr

Auf der Bühne des Lebens


Friedhof Dahlem und Kirchhof St. Annen
Dicht an eine Dorfkirche gedrängt, die Nachrichtentechnikgeschichte schrieb, finden wir hier einen Chemiker, der als Opernsänger sein Publikum fand und den Funzjönär der Insulaner, aber auch eine Filmdiva, die ihren Kritiker ohrfeigte und einen Tierbildhauer, dessen Hauptthema der Mensch ist. Lassen Sie sich von den Widersprüchen des Lebens inspirieren.

Leitung: Helmuth Pohren-Hartmann, Telefon: 030 - 852 69 67
Handy-Nr.: 0173 4262490
eMail: pohren-hartmann@historischefriedhoefeberlin.eu
Treffpunkt: Eingang KirchhofSt. Annen, Königin-Luise-Straße 55
Verkehrsverbindung: U-BhfDahlem-Dorf, Autobus 110, X11, X83




Samstag 24.8.13 um 14 Uhr

"...Wie nah sind uns manche Tote, doch wie tot sind manche, die leben..."(Wolf Biermann)


Dorotheenstädtischer und Friedrichwerderscher Kirchhof I in Mitte Der 1762 angelegte Begräbnisplatz zählt bis in die heutige Zeit zu den "Prominentenfriedhöfen" der Stadt. Viele Gräber von Künstlern, Politikern, Industriellen und bedeutenden Gelehrten aus der Zeit Schinkels sind zu besichtigen. Zu den vielen berühmten Namen der an der Chausseestraße Beigesetzten gehören Hegel, Fichte, Schinkel, Schadow, Stüler, Hitzig, Borsig, Brecht, Mann, Dessau, Herzfelde, Johannes Rau und viele andere.
Dorotheenstädtischer Friedhof in Berlin: Keine Hektik, viel Prominenz - SPIEGEL ONLINE Brecht, Hegel und Fichte fanden hier ihre letzt Ruhe: Auf dem Dorotheen- städtischen Friedhof in Berlin wurden Prominente aus vier Jahrhunderten begraben. Auch einige, deren Begegnung zur Lebzeiten wohl wenig harmonisch verlaufen wäre. Spiegel-Artikel von 7.9.2013

Leitung: Helmuth Pohren-Hartmann, Telefon: 030 - 852 69 67
Handy-Nr.: 0173 4262490
eMail: pohren-hartmann@historischefriedhoefeberlin.eu
Treffpunkt: Chausseestraße 126 in Mitte
Verkehrsverbindung: U-Bhf. Oranienburger Tor, Tram M1, M6, M8




Sonntag, 29.9 und 24.11.13 um 14 Uhr


"Wo Marlene ihre letzte Ruhe fand"
Der Friedenauer Künstlerfriedhof Der 1881 angelegte Begräbnisplatz spiegelt die Geschichte der Vorortsiedlung Friedenau und seiner Bewohner bis in die heutige Zeit wider. Durch viel Grün und Licht zog Friedenau damals zahlreiche Maler, Bildhauer, Schriftsteller und Musiker an, die dort lebten, arbeiteten und schließlich auf dem Künstlerfriedhof bestattet wurden. Unter ihnen die Malerin Jeanne Mammen, die Schriftstellerin Dinah Nelken, der Opernkomponist Ferrucio Busoni, die Filmdiva Marlene Dietrich und der Fotograf Helmut Newton.

Leitung: Helmuth Pohren-Hartmann, Telefon: 030 - 852 69 67
Handy-Nr.: 0173 4262490
eMail: pohren-hartmann@historischefriedhoefeberlin.eu
Treffpunkt: Stubenrauchstraße 43-45 in Friedenau
Verkehrsverbindung: S- und U-Bhf. Bundesplatz




Sonntag, 3.11.13 um 14 Uhr

Kirchhof Alt-Schöneberg


Dieser alte Schöneberger Kirchhof, der bereits vor 1760 an der Straße zwischen Potsdam und Berlin angelegt wurde, diente vielen alten Schöneberger Familien als letzte Ruhestätte. Dort ließen sich nicht nur die Schöneberger Millionenbauern ihre Grabmäler bauen, dort wurden auch bedeutende Persönlichkeiten beigesetzt, darunter so bekannte wie Wilhelm Stier, Franz Heinrich Schwechten, Ernst Ludwig von Aster, Ferdinand Frege, Fritz Hummel, Julius Kosleck.

Leitung: Helmuth Pohren-Hartmann, Telefon: 030 - 852 69 67
Handy-Nr.: 0173 4262490
eMail: pohren-hartmann@historischefriedhoefeberlin.eu
Treffpunkt: Haupteingang Hauptstr. 47 in Schöneberg
Verkehrsverbindung: Bus: M48, M85; 104

Mehr Führungen unter: www.historischefriedhoefeberlin.eu

Stolpersteine

Kommende Stolpersteinverlegungen:

6.12.19 Varziner Str. 3
für Adolf, Bertha und Ingeborg Kaufmann

6.12.19 Varziner Str. 4
für Dr. Franz, Frida und Ruth Cohn

21.2.20 Perels Pl. 15, um 15 Uhr
für Heinrich Pfeil

22.2.20 Bennigsenstr. 16, 17, 8 u. 6 um 10:15 Uhr
für Clara Lichtenstein,
Dora Lichtenstein,
Max Tausk,
Paul Bendix,
Max Abraham und
Louis Ludwig Broh








Die Stolpersteininitiative Stierstraße/Friedenau läd ein:

Am Mittwoch, den 8. Mai werden um 9.30 Uhr in der Nollendorftstraße 25
von dem Künstler Gunter Demnig zwei Stoplersteine verlegt für das Ehepaar

Frieda und Eugene Keller

Sie wurden 1904 geboren und mußten 1935 vor der antisemitischen
Verfolgung durch die Nazis nach Palästina fliehen.

Wir möchten zusammen mit Angehörigen aus Argentinien
in einer kleinen Gedenkfeier an sie erinnern.

Kontakt zur Stolpersteininitiative: Tel. 852 79 32








Einladung zur Stolpersteinverlegung

Am Montag, den 26. November 2018 wird um 11.20 Uhr in der
Bernauerstraße 76 von dem Künstler Gunther Demnig ein Stolperstein verlegt für

Taube Toni Znner, geb. Kanarek

geboren 1m 18. Juni 1890 in Ciescanow, Galizien
wohnhaft in Berlin seit 1913,
deportiert am 19. Januar 1942 nach Riga, dort ermordet

In Anwesenheit von Angehörigen aus Israel und Frankreich
und unter Mitwirkung des Bezirksbürgermeisters von Berlin-
Mitte, Herrn von Dassel, sowie von Schülerinnen und Schülern
des Bach-Musikgymnasiums möchten wir in einer Gedenkfeier um 12.30 Uhr
an sie erinnern und laden Sie dazu herzlich ein.

Stolpersteininitiative Stierstraße, Berlin-Friedenau
Kontakt: 852 79 32







Einladung zur Stolpersteinverlegung

Am Montag, den 26. November 2018 wird um 11.30 Uhr in der
Strelitzerstr. 5 von dem Künstler Gunther Demnig ein Stolperstein
verlegt für

Josef Kanarek

geboren am 19. Januar 1911 in Ciescanov, Galizien
wohnhaft in Berlin seit 1914,
deportiert im Zuge der "Polenaktion" im Oktober 1938,
ermordet im Ghetto Plonsk oder im KZ Auschwitz 1942

In Anwesenheit von Angehörigen aus Israel und Frankreich
möchten wir in einer Gedenkfeier an ihn erinnern und
laden Sie dazu herzlich ein.
Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages,
Frau Petra Pau, wird einige Grußworte sagen.
Schülerinnen und Schüler der Gustav-Falke-Grundschule
werden bei der Gestaltung der Gedenkfeier mitwirken.

Stolpersteininitiative Stierstraße, Berlin-Friedenau
Kontakt: 852 79 32







Pressemitteilung

Die Pogromnacht vom 9./10. November 1938, die sog.“ (Reichs-) Kristallnacht“, jährt sich in diesem
Jahr zum 80. Mal.

In Erinnerung daran lädt die Stolpersteininitiative Stierstraße, Berlin-Friedenau ein zu
einem Stolpersteinspaziergang im Friedenauer Kiez rund um den Varziner Platz,
Cosima Platz und Perelsplatz.


Wir werden anhand unserer Recherchen und unserer Kontakte zu Angehörigen berichten über das
Leben und das Schicksal der Menschen, die damals in unserem Kiez als Nachbarn gelebt haben und
für die wir, um die Erinnerung an sie und an die Verbrechen der Nazis aufrecht zu erhalten, in den
vergangenen 10 Jahren Stolpersteine verlegt haben.

Wann: Sonntag, den 11. November 2018, 11 Uhr
Wo: vor dem Haus Perelsplatz 15

Sigrun Marks (Tel. 852 79 32) 
(für die Stolpersteininitiative Stierstraße, Berlin-Friedenau)






Stolpersteinverlegung am 4. Sept. 18 in Britz

Am 4. Sept. 2018 verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig vor dem Haus Backbergstr. 23 einen Stolperstein für Charlotte Adel.

In einer Veranstaltung um 15 Uhr wird der Stolperstein der Öffentlichkeit übergeben. Dazu sind sie alle herzlich eingeladen.

Charlotte Adel war Mitglied der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD), diese stand zwischen SPD und KPD. Für ihre Tätigkeit in der Illegalität wurde sie verhaftet und zu 1 ½ Jahren Gefängnis verurteilt. Danach hatte sie auf 10 Jahre Arbeitsverbot und wusste nicht wie sie mit ihrer Tochter überleben sollte. Zusätzlich stand sie in der Zeit noch unter Polizeiaufsicht. Am 14. Mai 193 nahm sie sich das Leben.

Mit diesem Stolperstein sollte diese tapfere Frau gedacht werden.

Organisator ist „Hufeisern gegen Rechts“.

Die Backbergstr. geht von der Fulhamer Str. ab, direkt an der Fritz-Karsen-Schule.

Zu erreichen über M 46, M44 oder U-Bhf. Parchimer Allee





Bei den Stolpersteinen gibt es am 9.11.2013, um 16:30 Uhr eine Gedenkfeierin der Stierstr. vor der Philippuskirche aus Anlass zum 75. Jahrestag der Reichspogromnacht.

Stolpersteinverlegung und Gedenkfeier am Dienstag, den 21. März 2017 um 9.20 Perelsplatz 10 und 15 in Friedenau. Die Stolpersteininitiative Stierstraße, Berlin-Friedenau und die Friedrich- Bergius-Schule laden hierzu ein.

Perelsplatz 10
HIER WOHNTE
MARIE RABINOWICZ
JG 1875
DEPORTIERT 8.7.1942
THERESIENSTADT
1942 TREBLINKA
ERMORDET


Perelsplatz 15
HIER WOHNTE
ROSALIE PFEIL
GEB. FREUND
JG 1882
DEPORTIERT 18.10.1941

LODZ / LITZMANNSTADT
1942 CHELMNO / KULMHOF

ERMORDET 8.5.1942

HIER WOHNTE
MORITZ PFEIL
JG 1867
DEPORTIERT 18.10.1941
LODZ / LITZMANNSTADT
1942 CHELMNO / KULMHOF
ERMORDET 8.5.1942

HIER WOHNTE
MAGDA ASCHER
JG 1887
DEPORTIERT 18.10.1941
LODZ / LITZMANNSTADT
1942 CHELMNO / KULMHOF
ERMORDET 8.5.1942



Salon

Einladung zur Lesung

Es liest: Veronika Ditinjana aus Slowenien
Wann:23.03.2020
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau
U+S-Bhf. Bundesplatz, Ausgang Varzinger Platz







Lesung: Briefwechsel zwischen Theodor Fontane und seiner Frau

Fontane hat eine regen Briefwechsel mit seiner Frau geführt, diese Briefe sagen viel aus über die Zeit, über seine Reisen und über ihr Verhältnis. Es lesen Heiko und Dorothea Steffen. Beide hatten im letzten Jahr bereits aus dem Briefwechsel Rilke - Zwetajewa erfolgreich gelesen.

Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen.

Wir versprechen Ihnen/Euch einen vergnügten Leseabend.


Wann: Sonnabend, den 11. Januar 2020 um 19 Uhr
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau
U+S-Bhf. Bundesplatz, Ausgang Varzinger Platz







Einladung zu einer Lesung mit Gesang Einladung zu einer Lesung mit Gesang

Liebe Freunde meines Salons,

heute möchte ich Sie/Euch zu einer besonderen Lesung mit Gesang einladen. Sigrun Casper hat Gedichte und Geschichten geschrieben, die das Leben so spielen. Sie ist Autorin von Erzählungen, Geschichten, Romanen und Glossen. Ihre Werke sind im „kon-kursbuch Verlag „ Tübingen erschienen. Das letzte, zum Thema LÜGEN, erschienen im Frühjahr 2019. Daraus wir sie am 11. Jan. 2020, wie immer um 19 Uhr lesen.
Zwischen drin wird Ingrid Ihnen-Haas u.a. Soul von Aretha Franklin und Chansons der Piaf singen. Ingrid Ihnen-Hass tritt oft in Berlins Musikkneipen mit anderen Musikern auf, so u.a. im Ricken Backers in der Bundesallee. Der Abend verspricht interessant zu werden und Sie und Ihre Freunde sind herzlich dazu eingeladen, zum ersten Salon im Jahr 2020.

Wann: Sonnabend, den 11. Januar 2020 um 19 Uhr
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau







Termine zum Jahresbeginn 2020

11. Jan. 2020 - Gedichte von Sigrun Casper und dazu Gesang von Ingrid Ihnen-Haas.

8. Feb. 2020 - Lesung von Briefen von Theodor Fontane an seine Frau und umgekehrt,
es lesen Dorothea und Heiko Steffens

22. Feb. 2020 - Kriminalgeschichten gelesen von Damen der Gruppe "Mörderische Schwestern"

7. März 2020 - Fontane nannte Sie Effi Briest - Das Leben der Elisabeth von Ardenne,
gelesen von Sabine Brauer

28. März 2020 - Liest Rolf Kremming "Mord - und andere lustige Geschichten".






Lesung: Geschichten von und über Theodor Fontane

Es ließt: Carl Peter Steinmann
Wann: Sonnabend, den 7. Dezember 2019 um 19 Uhr
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau







Lesung aus "Schwarz auf weiß" und "Werkstückhen"

Wir präsentieren zwei wunderbare (NEU AUF DEUTSCH ERSCHIENENE!) Gedichtbände aus Slowenien: „Schwarz auf weiß“ von Lidija Dimkovska und „Werkstückhen“ von Jure Jakob.

Romanautorin, Übersetzerin und Lyrikerin Lidija Dimkovska schreibt sich durch die jüngere Nachkriegsgeschichte des ehemaligen Vielvölkerstaates Jugoslawien. „Sie schreibt extrem gute Gedichte, die bisweilen wie kleine Radmovies anmuten und unter die Haut gehen.“ (Matthias Ehlers)


Dichter, Essayist und Kinderbuchautor Jure Jakob wird als eine der wichtigsten Stimmen der Slowenischen Poesie angesehen. „Er folgt vollkommen schnörkellos, doch umso intensiver, Leere Sehnsucht, Weite und dem Atem der Erde.“ (Ursula Gross, Claudia Ramsteiner)


Sie und ihre Freunde sind herzlich dazu eingeladen. Die Lesung beginnt wie immer um 19 Uhr.

Autoren: Lidija Dimkovska, Jure Jakob
Es ließt: Lidija Dimkovska, Jure Jakob
Wann: Sonnabend, den 23. November 2019 um 19 Uhr
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau







Lesung aus "Berlin tanzt in Clärchens Ballhaus"

Clärchens Ballhaus ist eines der wenigen erhaltenen Ballhäuser in Berlin, in
dem seit über 100 Jahren fast ununterbrochen getanzt wird. Der Name ist
nahezu jedem Berliner geläufig. Das Publikum war von jeher »querbeet«,
ganz normale Menschen aber auch Künstler und Paradiesvögel. Die Geschichte
von Clärchen ist eng mit Berliner und deutsch-deutscher Geschichte
und Kulturgeschichte verknüpft.
In der Lesung am 9. November nimmt Marion Kiesow zum einen Bezug
auf das historische Datum und macht zum anderen einen Streifzug durch
die 1920er Jahre, durch dieses bunte, lebendige aber auch schwierige
Jahrzehnt.

Autor: Marion Kiesow
Es ließt: Marion Kiesow
Wann: Sonnabend, den 9. November 2019 um 19 Uhr
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau







Lesung aus "Tatort Berlin - erlesene Kriminalfälle"

Es liest Carl Peter Steinmann aus seinem neu aufgelegten Buch
"Tatort Berlin - erlesene Kriminalfälle".

Autor: Carl Peter Steinmann
Es ließt: Carl Peter Steinmann
Wann: Sonnabend, den 30. März 2019 um 19 Uhr
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau







Lesung aus dem Briefwechsel Rilke - Zwetajewa

Der Briefwechsel zwischen Rainer Maria Rilke und Marina Zwetajewa gilt als
einzigartig. Von Mai bis August 1926 schrieben sich die beiden wie in einem
poetischen Rausch insgesamt 16 Briefe. Zwetajewa huldigte ganz und gar ihrem
deutschen Orpheus. Rilke war hingerissen von der russischen Dichterin, von der
Genauigkeit, Leichtigkeit und “dem geschenkten Gewicht“ ihrer Sprache.
Getroffen haben sich Rilke und Zwetajewa allerdings nie. Trotz leidenschaftlicher
Avancen von ihr, kam es zu keinem Treffen. Der von schwerer Krankheit
geschwächte Rilke verstummte Ende August seines Sterbejahres 1926.
Für die Lesung war es aus dramaturgischen Gründen notwendig, die im Original
sehr ausführlichen und weitschweifenden Briefe auf ein lese- und hörfähiges
Format zu verdichten.
Aus einer ersten Rezension: Ein so beeindruckender Briefwechsel,
der durch behutsame Kürzungen unermesslich gewachsen und
dennoch aber nicht verfälscht ist, sondern die Kraft und Eigentlichkeit genau
getroffen hat.

Es lesen: Heiko Steffens und Dorothea Steffens
Wann: Sonnabend, den 16. Februar 2019 um 19 Uhr
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau







Lesung aus "Quartier Latin - Berlins legendärer Musikladen von 1970-1989"

Liebe Freunde meines Salons,

Am 2. Feb. 2019 um 19 Uhr lesen Henry Steinhau und Marco Saß aus ihrem Buch:
Quartier Latin - Berlins legendärer Musikladen von 1970-1989
Hier kommen Erinnerungen an das alte West-Berlin und die Musik dieser Zeit auf.

Helmuth Pohren-Hartmann

Das Buch ist nun fertig und wurde offiziell mit einer großen Buchpremiere im
Wintergarten vorgestellt und mittlerweil ist schon die erste Auflage verkauft.

Autoren: Henry Steinhau und Marco Saß
Es lesen: Henry Steinhau und Marco Saß
Wann: Sonnabend, den 2. Februar 2019 um 19 Uhr
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau

Pressestimmen:

Schon über 25 Jahre existiert das „Quartier Latin“ nicht mehr - einer der angesagtesten Musikläden
West-Berlins. Nun erinnert ein Buch an die legendäre Zeit in dem heutigen Wintergarten.
Geschrieben hat es Marco Saß zusammen mit dem Musikjournalisten Henry Steinhau. Saß ist als
Sohn der Betreiber Christa und Manfred Saß in dem Musikladen aufgewachsen. Am Montag ist
Buchpremiere im ...

Kulturradio



Quartier Latin Berlin
Das große Buch über den legendären Musikladen und dessen Zeit

Echo & The Bunnymen, BAP, Gang of Four, Nina Hagen, New Model Army, Herbert
Grönemeyer oder auch die Ärtze - sie waren alle hier! All diese Bands haben genau in dem
Gebäude Konzerte gespielt, aus dem radioeins heute sendet. Denn dort, wo sich heute der
Wintergarten befindet, existierte von 1972 bis 1989 eine der besten Konzertlocations der Stadt
– das Quartier Latin. Hier trat auf, was Rang und Namen hatte, sowohl national als auch
international. Und nun hat der Sohn des damaligen Betreibers, Marco Saß, gemeinsam mit
Henry Steinhau ein Buch über den legendären Laden herausgegeben, das genau heute erscheint.

Radio Eins



Das "Quartier Latin": Als die Potse noch rockte

Das "Quartier Latin" war einst einer der angesagtesten Musiktempel West-Berlins. Ein
Buchprojekt soll nun an ihn erinnern.

Andreas Conrad, Der Tagesspiegel






Lesung aus "Ein Winter auf Mallorca"

Es waren besonders kühle und vor allem regnerische Wintermonate, die die französische
Schriftstellerin George Sand zusammen mit ihren beiden Kindern und ihrem Geliebten
Frédéric Chopin 1838/39 auf Mallorca verbrachte. Aber nicht nur die Witterung trug zum
Misserfolg dieses „Urlaubs“ bei, hinzu kamen Ressentiments der lokalen Bevölkerung gegen
die ledige Mutter in Männerkleidung, die offen mit einem fremden Mann zusammenlebte. In
ihrem Buch „Ein Winter auf Mallorca“, in dem Chopin übrigens nicht namentlich erwähnt
wird, schildert sie ihre 100 Tage auf der Mittelmeerinsel. Weitere Aufschlüsse geben ihre
Autobiographie sowie Briefe Chopins an einen Freund in Paris.
Dies alles - und natürlich etwas von der wundervollen Musik, die Chopin trotz anhaltender
Krankheit auf Mallorca komponierte.

Autorin: George Sand
Es liest: Stephan Pape
Wann: Sonnabend, den 19. Januar 2019 um 19 Uhr
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau





Lesung aus "Doppelfährte"

2019 geht der Salon wieder weiter.

Gleich am  5. Jan. 2019 um 19 Uhr beginnt mein Salon mit einer Lesung von
Matthias Gerschwitz. Er liest aus dem Buch von Norbert Heinrich Holl
"Doppelfährte". Sie kennen ihn bereits von den Lesungen Bullrichsalz,
vom Heinz-Ehrhardt-Abend und weiteren Lesungen.

Es liest: Matthias Gerschwitz
Wann: Sonnabend, den 5. Januar 2019 um 19 Uhr
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau





Einladung zur Lesung: Adressat unbekannt!

Es liest:
Renate Urbachs
aus dem 1938 in den USA erschienen Buch Address Unknown
von Katherine Kressmann Taylor

Das Buch ist ein fesselnder, fiktiver Briefwechsel zwischen
einem jüdischen, in San Francisco lebenden Kunsthändler und
seinem nach Deutschland zurückgekehrten Freund und
Geschäftspartner. Der Deutsche zeigt sich zunehmend
begeistert vom Nationalsozialismus, schließlich beginnt sich
die Beziehung der beiden in offene Feindschaft zu verwandeln.
Der Briefwechsel endet mit einer unerwarteten Überraschung.

Das international erfolgreiche Buch war in Deutschland verboten, erst 2001 erschien eine erste deutsche Übersetzung.

Aus Anlass des 80. Jahrestags der Reichspogromnacht am 9. Nov. 2018
findet diese Lesung ausnahmsweise an einem Freitag statt.

Wann: Freitag, den 9.1.2018 um 19 Uhr
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau
Anbindung: U- + S-Bhf. Bundesplatz Ausgang Varzinerplatz

Sie und Ihr Bekannten sind herzlich eingeladen.

Slowenische Literatur zu Gast: Kristina Hočevar und Jana Putrle Srdić

Kristina Hočevar (geboren 1977) lebt in Ljubljana, unterrichtet Slowenisch und
übersetzt aus dem Englischen. Als 2004 ihr erster Gedichtband erschien,
wurden offen lesbische oder schwule Gedichtbände in Slowenien nur selten
und sporadisch veröffentlicht. Heute gilt die Stimme von Kristina Hočevar als
eine der stärksten der slowenischen Literaturlandschaft. Die Lyrikerin hat
bereits sechs Gedichtbände veröffentlicht; ihr fünfter Band »Auf den Zähnen
Aluminium, auf den Lippen Kreide« ist 2017 auf Deutsch erschienen. Eine
Kritikerin betonte: „Das ist ein Buch über ein ganz besonderes Leuchten. Es ist
das Verstärken des Leuchtens."

Jana Putrle Srdić (geboren 1975) ist Lyrikerin und multimediale Künstlerin. Sie
veröffentlichte drei Gedichtbände. Sie fängt Realität ein, beobachtet
Baustellen, Haare, Gegenstände – und deren Verschwinden. Auf der Kehrseite
der Haut steht: „Der Wunsch nach einem Gedicht ist / wie eine Luftfeuchtigkeit
von 80 %, Tendenz steigend.“ Als Produzentin arbeitete sie mit dem Zentrum
für slowenische Literatur zusammen und war Mitbegründerin des Gulag
-Instituts für zeitgenössische Kunst. Gerade entwickelt sie verschiedene
künstlerische Projekte für die Galerie „Kapelica“ in Ljubljana und ist im
„BioTehni“ Institut für künstlerische Forschung tätig.

Es liest und dolmetscht: Barbara Anderlič
Wann: Sonnabend, den 20. Oktober 2018 um 20:00
Wo: Im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann Berlin-Friedenau
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin
Anbindung: U- + S-Bhf Bundesplatz Ausgang Varziner Platz


Jana Putrle Srdić und Kristina Hočevar




Lesung mit Gesang

Edith Piaf:

Ich bereue nichts

Alkohol, Drogen, Sex und Chansons -
das lange Sterben der Edith Piaf.

...auf dem Bürgersteig geboren
...im Pappkarton überlebt
...von der Mutter verstoßen
...im Bordell aufgewachsen
...auf der Bühne zum Weltstar

Es liest: Rolf Kreming
Gesang: Ingrid Ihnehaas
Was: Seine Biografie über den Spatz von Paris
Wann: Sonnabend, den 13.10.2018




Fahrt in den Spreewald nach Lübbenau!

Am Sonnabend, den 28.7.18 wollen wir in den Spreewald fahren.

Auch bei dieser Fahrt würden wir wieder mit dem Berlin/Brandenburg-Ticket fahren und die U65er fahren ja eh mit ihrem Ticket umsonst. Ich würde mit euch mit dem Zug RE 2 Richtung Cottbus bis nach Lübbenau fahren. Von dort werden wir die Stadt besuchen und ich würde eine kl. Stadtführung machen wollen. Danach würden wir zu Fuß nach Lehde laufen und dort das Spreewaldmuseum besuchen. Danach würden wir zu Mittag essen und hinterher könnten wir mit dem Kahn wieder nach Lübbenau fahren. Hierzu sollte man Mückenspray dabei haben. Zum Abschluss könnten wir noch in einem Café einkehren und dann geht es mit der Bahn wieder zurück nach Berlin.

Mit der Bahn geht es ab Bahnhof Zoo, es wäre aber auch möglich ab Friedrichstr., Hauptbahnhof und Ostbahnhof einzusteigen. Ich würde wieder die Tickets besorgen und Ihr müsst mir nur mitteilen, ob ihr mitkommen und wo ihr zusteigt. Der Zug würde am Bhf. Zoo Gleis 2 um 9:29 Uhr losfahren und wir wären dann um 10:3 Uhr in Lübbenau. Vorbehalt wäre wieder eine Bahnumleitung wie nach Görlitz, aber da werde ich Euch früh genug unterrichten.

Bitte meldet euch bis zum 24.7.2018 per E-Mail.

Wie immer passend zum Wetter und Sparziergang die Kleidung und Schuhe aussuchen.




Fahrt nach Görlitz

Am Sonnabend, den 7. Juli 18 besuchen wir die schöne Stadt Görlitz.

Wir fahren vom Bhf Zoo mit dem RE 2 von Gleis 2 nach Cottbus und von dort weiter nach Görlitz.

Görlitz ist eine alte und sehr schöne Stadt, die zwei Glanzzeiten erlebt hat. Sie lag an zwei Handelswegen zwischen Ost und West und zwischen Süd und Nord und am Ufer der Neiße. Davon und von den Tuchmanufakturen hat die Stadt sehr profitiert und wurde sehr reich. Diesen Reichtum kann man heute noch an den sehr schönen Häusern rund um den Marktplatz bestaunen. Wegen der vielen alten und gut erhaltenen Häuser kommen viele internationale Filmfirmen nach Görlitz und drehen hier ihre Filme ohne künstliche Kulissen. Z.B. der Film Grandbudapest-Hotel wurde hier gedreht.

Bitte denkt an Getränke und Essen für die Zugfahrt. Vielleicht auch an Sonnencreme und Fotoapparat sowie passende Kleidung und Schuhe.




Führung durch Kreuzberg SO 36

Für kurzentschlossene biete ich am Sonnabend, den 25.8.2018 eine Führung durch Kreuzberg SO 36 an.

Wann: Sonnabend, den 25.8.2018 um 14 Uhr
Wo: Kottbusser Tor Ecke Adalbertstr.

Kunst und Krawalle, eine Führung durch das Kreuzberg SO 36.
Kreuzberg SO 36 ist ein multikultureller Stadtteil von Berlin, der seine Eigenarten behalten und trotzdem sich weiter entwickelt hat. Hier leben noch viele Künstler und Musiker, weil die Miete für Ateliers und Übungsräume noch erschwinglich sind. Aber hier leben auch Menschen aus verschiedenen Nationen und Ländern. Mitten drin in der Oranienstr. steht noch die Blindenanstalt von 1928, die sich heute Bürstenmanufaktur nennt. In einer Straße, die mal die Einkaufsstraße von Kreuzberg war. Vielen Häuser wurden in den 80er Jahren besetzt und kunstvoll geschmückt.
All das und vieles mehr werden wir bei einem Spaziergang durch SO 36 sehen können.




Lesung aus „Werden Sie doch einfach Graf!“

Es liest: Lothar Blickensdorf (Autor)
Wann: Sonnabend, den 14.04.2018

Abnehmen mit Torte
Lo Graf von Blickensdorf, Selfmadeadeliger, geboren 1951 in Münster, ist Cartoonist, Blogger, Kolumnist, Satiriker, Aktionskünstler sowie Drehbuch- und Comedyautor.




Lesung aus „Wilde Zeiten am Lietzensee“

Es liest: Irene Fritsch (Autorin)
Wann: Sonnabend, den 24.03.2018




Bildvortrag: Giebelwand-Bilder aus Berlin

Von: Norbert Martins
Wann: Sonnabend, den 24.02.2018




Caroline und Wilhelm – eine moderne Beziehung?

Es lesen: Claudia Johanna Bauer und Meinhard Schröder
Wann: Sonnabend, den 24.02.2018




Lesung aus "Von wegen letzte Ruhe"

Es liest: Carl Peter Steinmann (Autor des Buches)
Wann: Sonnabend, den 10.02.2018




Marlene Dietrich - Eine Biografie

Es liest: Rolf Kremming
Wann: Sonnabend, den 27.01.2018




Einladung zu einem Chanson-Abend

mit: Jeannette Urzendowsky bekannt als Chanson-Nette sowie mit Harry Ermer am Klavier

Jeannette Urzendowsky schlüpft mit Chansons und Geschichten aus den zwanziger Jahren bis heute in die unterschiedlichsten Frauenrollen. Natürlich singt sie dabei auch das Liebeslied der Berliner Köchin. Oder sie hält an der Bar im „Romanischen Cafe“ am Zoo, wo einst die Künstler- und Literaten verkehrten, nach Freiern Ausschau- und verspricht: „Bei uns ist selbst der Schlüpfer intellektuell“

Wann: Sonnabend, den 11. Nov. 2017 um 19 Uhr
Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, 12159 Berlin-Friedenau
Tel.: 852 69 67 oder pohren-hartmann@t-online.de
Verbindung: U-Bhf und S-Bhf Bundesplatz (Ausgang Varziner Pl.)


Die Chanson-Nette ist; feine Dame, kesse Biene, Kuschelkätzchen, freches Luder. Wer das nur 1,53 m große Temperamentsbündel mit Herz und Gefühl auf Berliner Brettern trifft, darf sicher ein, dass er dem Besonderen begegnet“. Der Tagesspiegel
Bitte merken Sie sich diesen Termin schon vor.




Einladung

Zu einer Lesung am 28.10. 2017 um 19 Uhr, es liest Wolfgang Hecht.

Wolfgang Hecht, geboren in Freiburg, promovierter Physiker, hat u.a. Soziologie, Philosophie und Mathematik studiert. Seit 1975 lebt er in Berlin und hat neben seiner Lehrtätigkeit Kurzgeschichten und Essays geschrieben. Für sein 2011 erschienenes Buch „Der Tee, die Null und der Mond“ ist er zum Mathemacher und zum MINT-Botschafter ernannt worden. „Die besseren Menschen“ ist sein zweiter Roman.


Eine Frau aus Sierra Leone, ein Journalist und ein Künstler lernen die Mitglieder eines Clubs kennen, deren Aufgabe es ist, im Sinne einer kleinen aber mächtigen Elite die öffentliche Meinung zu manipulieren. Als sie erkennen, welch unheilvolle Folgen das hat, versuchen sie, dem etwas entgegenzusetzen - und geraten zunehmend selbst in Gefahr. Durch die Aktion eines Freundes, die als Hilfe gedacht ist, entsteht eine neue, unvorhergesehene Situation ...

Als Ergänzung hierzu:

Oxfam hat festgestellt, dass im Jahr 2014 fünfundachtzig Personen, im Jahr 2015 nur noch zweiundsechzig Personen und 2016 noch ganze acht Personen über das gleiche Vermögen verfügten wie die ärmere Hälfte der Menschheit. Man kann also einiges dazu sagen, wer mit der ‚kleinen aber mächtigen Elite‘ gemeint ist, und wie diese ihre Macht auszunutzen versteht. Mithilfe geschickt eingesetzter Manipulationstechniken werden ihre Interessen unsichtbar gemacht, sodass der obszöne Reichtum auf der einen und der Hunger auf der anderen Seite als Folge von Naturvorgänge erscheinen.




Alma Maria Mahler-Werfel


Sie liebte und sie hasste die Männer.
Rolf Kremming liest aus seiner Biografie über die femme fatale der Wiener Gesellschaft.

...eine Frau voller Geheimnisse
...schön,
...skrupellos,
...egoistisch
...sexuell hyperaktiv.

Samstag, 14.10.2017, 19 Uhr im Salon Pohren-Hartmann
Der Salon wird im Herbst 20 Jahre alt.


Es liest: Rolf Kremming Wann: Sonnabend den 14. Okt. 2017, um 19 Uhr
Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, III. OG, 12159 Berlin-Friedenau
Tel.: 852 69 67
E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de
U- u. S-Bhf Bundesplatz Ausgang Varziner-Platz






Samstag, 11. Februar 17, um 19:00 Uhr

Es ließt Meinhard Schröder


"Benno Ohnesorg und Rudi Dutschke kennt jeder, der etwas von der Studentenbe- wegung gehört hat. Aber der wahre Held der Revolte ist Meinhard Schröder. Er überlebte die Schüsse von Kurras und Bachmann. Ja, er war erst spät unter die Polizeiknüppel und in die Fänge der Klassenjustiz geraten. Jedoch: Benno Ohnesorg war erschossen, und dann musste Rudi Dutschke schwer verletzt das Sprechen neu lernen. Meinhard Schröder versuchte, von der Bewegung zu retten, was zu retten war. Sei es in den Betten der Kreuzberger WG in der legendären Gneisenaustraße 51 oder im Heidelberger Fingerbissprozess oder im Kampf mit dem familiären Klassenfeind auf der eigenen Hochzeit.“ Die Geschichte der Revolte von 1967/68 nicht als Geschichte von Haupt- Theologiestudenten, dem sein Professor für eine Nicht-Predigt den Schein verweigert und sein Rektor die Magisterarbeit ablehnt. Meinhard Schröder hat die Höhen und Tiefen der Rebellion gekostet. €“ Erstmals deckt er auf, wie er den Fall der Berliner Mauer bewirkte. Aus seinen Erfahrungen haben die Helden des Arabischen Frühlings und vom Gezi-Park in Istanbul ihre Schlüsse gezogen. Schröders Aufzeichnungen zirkulierten lange im Untergrund, jetzt sind sie endlich öffentlich zu erwerben." Was es mit dem Kleingärtnerprotest auf sich hat, erfahren Sie am Samstag - allerdings nur am Rande. In erster Linie geht es um Geschichten, die die Bewegung lebendig werden lassen. Meinhard Schröder: Mein 2. Juni 1967 - Von der Studentenrevolte zum Kleingärtnerprotest, Hützel 2017, 15,90 Euro. Das Buch kann bei der Lesung erworben werden.
Ich verspreche Ihnen eine interessante Lesung!


Wann: Sonntag den 3. Dezember 2016, um 19:00 Uhr, Uhr
Eine Lesung mit Stanka Hrastelj und Mojca Kumerdej
Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, III. OG, 12159 Berlin -Friedenau
Tel.: 852 69 67, E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de
U- u. S-Bhf Bundesplatz Ausgang Varziner-Platz, Bus 248




Sonntag, 3. Dezember 16, um 19:00 Uhr

Eine Lesung mit Stanka Hrastelj und Mojca Kumerdej, Slowenien


Zwei aufrichtige Autorinnen, zwei großartige Stimmen.
Moderatorin: Natasa Kramberger Dolmetscherin: Barbara Anderlic
Prosa und Poesie, Poesie und Prosa. Slowenische Stereotype, nationale Mythologie und skurrile, brillante Ironie. Die Schizophrenie des Vaters: dieser wache Zustand, der allmählich in den Zustand des Träumens über- geht.
Die Geschichte der europäischen Gegenreformation: Hexenprozesse und magische Denkens. Erleben Sie Stanka Hrastelj und Mojca Kumerdej, zwei überraschende und mutige Denkweisen, zwei prägende Köpfe der zeit- genössischen Literatur Sloweniens. Stanka Hrastelj, geb. 1975 in Brezice, Slowenien, lebt als Lyrikerin in KrÅ¡ko. Bisher erschienen von ihr zwei Gedichtbände Nizki toni (Niedrige Töne) und Gospod, nekaj imamo za vas (Anatomie im Zimmer), sowie der Roman Igranje (Spielen). Für ihr literarisches Werk erhielt sie mehrere Auszeichnungen, unter anderem den "Preis für das beste Debüt" (2005) und den Titel "Beste Junglyrikerin Sloweniens" (2001). Sie schafft es, auch über Tabu-Themen wie Schizophrenie, Abtreibung oder Selbstmord mit einer überraschenden Präzision und einer mutigen Selbstironie zu schreiben. Neben dem Schreiben befasst sie sich mit der Organisation und Moderation von Kulturveranstaltungen. Hrastelj ist außerdem als Mentorin für Literatur und als Keramikerin tätig.
Mojca Kumerdej, geb. 1964 in Ljubljana, Slowenien, ist Schriftstellerin, Philosophin und Kulturjournalistin. Im Jahr 2001 erschien ihr Roman Krst nad Triglavom (Die Taufe unter Triglav), in dem sie slowenische Stereotypen und die nationale Mythologie ironisiert; sie wurde aber vor allem durch ihre atemberaubende Kurzprosa bekannt, in der sie sich mit in jeder Hinsicht außergewöhnlichen menschlichen Zu- ständen beschäftigt. Bisher publizierte sie zwei Kurzgeschichten- sammlungen - Fragma (Fragma) und Temna snov (Dunkle Materie). In Juni 2016 erschien ihr letztes Buch, der Roman Kronosova zetev (Cronos Ernte): ein erstaunlicher Sprung in die europäische Gegenreformation.
Ich verspreche Ih nen eine interessante Lesung!


Wann: Sonntag den 3. Dezember 2016, um 19:00 Uhr, Uhr
Eine Lesung mit Stanka Hrastelj und Mojca Kumerdej
Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, III. OG, 12159 Berlin -Friedenau
Tel.: 852 69 67, E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de

U- u. S-Bhf Bundesplatz Ausgang Varziner-Platz, Bus 248

Portrait Portrait



Hein Erhardt


Wer kennt sie nicht, die Gedichte - und nochn Gedicht! - des großen deutschen Humoristen der 50er bis 70er Jahre, Heinz Erhardt. Ob die Made mit dem Kinde, der Ritter Fips oder der Chor der Müllabfuhr - auch heute noch fasziniert das verschmitzte Gesicht und der Nacken, aus dem sich Schalk und Sprachwitz ihren Weg ins Humorzentrum des Zuhörers bahnen. Matthias Gerschwitz hat tief in den Archiven gewühlt und einen bunten Strauß an Bekanntem und weniger Bekanntem, an Gereimten und Ungereimtheiten, und an Klassischem und Erstklassischem aus der Feder des auch als "Willi Winzig" bekannt gewordenen Schauspielers und Kabarettisten zusammengestellt und mit ein paar biographischen Daten umrahmt. Und da der 26.11. der Vorabend des 1. Advent ist, darf natürlich auch die Erhardt'sche Weihnachtsgans nicht fehlen!
"Ich könnte manchmal vor Glück eine ganze Allee von Purzelbäumen schlagen." Wie immer sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen. Ich verspreche Ihnen eine interessante Lesung!


Wann: Sonnabend den 26. November 2016, um 19:00 Uhr, Uhr
Ein Vortrag von Matthias Gerschwitz
Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, III. OG, 12159 Berlin -Friedenau
Tel.: 852 69 67, E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de
U- u. S-Bhf Bundesplatz Ausgang Varziner-Platz, Bus 248




Liebe Freunde meiner Lesungen,


es ist wieder so weit. Der Oktober naht und mit ihm öffnet wieder mein literarischer Salon.
In alter Tradition beginnt Rolf Kremming mit einer Biografie über Ernest Hemingway. Diese von ihm verfasste Biografie hatte er bereits zum 1. Salon im Okt. 1997 gelesen. Da wir 2017 ins 20. Jahr meines Salons gehen, bat ich ihn um diese Biografie. Rolf Kremming ist Fotograf und Journalist und hat fast 20 Biografien verfasst, darunter über Heinrich Zille, Adolf Menzel und viele mehr. Die Biografie über Heinrich Zille ist die letzte, die noch im Buchhandel angeboten wird. Also lassen Sie sich überraschen.
Wie immer sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen. Ich verspreche Ihnen eine interessante Lesung!


Wann: Sonnabend den 8. Oktober 2016, um 19:00 Uhr, Uhr
Es liest: Rolf Kremming
Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, III. OG, 12159 Berlin -Friedenau
Tel.: 852 69 67, E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de
U- u. S-Bhf Bundesplatz Ausgang Varziner-Platz, Bus 248




Am Sonnabend, den 5. März 2016 liest Frau Ute Eckenfelder in meinem Salon
aus ihren Werken. Dazu spielen zwei Violinisten der Berliner Stadtstreicher
Werke von Mozart. Ein Abend, den Sie nicht versäumen sollten.



Wann: Sonnabend den 5. März 2016, um 19:00 Uhr, Uhr
Es liest: Ute Eckenfelder
Es spielt: zwei Violinisten (Eva Gericke u. Burkhard Heine) der Berliner Stadtstreicher
Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, III. OG, 12159 Berlin -Friedenau
Tel.: 852 69 67, E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de
U- u. S-Bhf Bundesplatz Ausgang Varziner-Platz, Bus 248

Wir versprechen Ihnen einen interessanten Abend!



Samstag, 06. Feb. 16, um 19:30 Uhr

Chanson meets Swing


Chanson-Nette und Pianist Stan Juraschewski präsentieren Chansons und Swing mit deutschen Texten im Salon von Helmuth Pohren-Hartmann. Nach mehrmaligen Versuchen und gutem Zureden, wurde es wieder möglich. Was bei dieser viel- beschäftigten Frau schon an ein Wunder erinnert. Umso mehr freue ich mich sie Ihnen wieder in meinem Salon vorstellen zu dürfen.Viele von Ihnen werden sie kennen und wissen, was für eine großartige Chansonnette sie ist. “Die Geschichten der Chansons sind in meinem Herz drin. Die Menschen, über die ich singe, will ich durchleben - ich versuche, in sie hinein zu krauchen. Diese Lieder sind wie meine Kinder…“
Jeannette Urzendowsky im Studiogespräch während der TV-Sendung zibb (zuhause in berlin und brandenburg) des Regionalsenders rbb).
Chanson-Nette und Pianist Stan Juraschweski präsentieren deutsche Chansons und Schlager, neu arrangiert, im Stil des King of Swing der 30er, Benny Goodman. Viel Spaß bei diesem spannenden musikalischen Projekt mit Hits von Hilde Knef, Friedrich Hollaender, Werner Richard Heymann, Claire Waldoff & Co.. Hier eine kleine Auswahl: „Berlin, dein Gesicht hat Sommersrossen “, „Meine Schwester liebt den Buster, liebt den Keaton “, „Mir ist heute so, ich weiß nicht wie “. Und natürlich singt & swingt Chanson-Nette mit ihrer Schnodderschnauze auch: ‘Ne Lady werd’ ich nie!”
Stan Juraschewski (47) ist ein musikalisches Multitalent, hat Konzertpiano studiert sowie Komposition – und spielt seit langem leidenschaftlich Jazzpiano. Stan gehört zum Ensemble des Andreas Hofschneider-Quintetts, einer der gefragtesten deutschen Singbands.


Wann: Sonnabend, den 06.02. 2016, um 19:30 Uhr
Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, III. OG, 12159 Berlin -Friedenau
Tel.: 852 69 67, E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de
U- u. S-Bhf Bundesplatz Ausgang Varziner-Platz, Bus 248

Wir versprechen Ihnen einen interessanten Abend!
www.chanson-nette.de



Samstag, 09. Jan. 16, um 19:15 Uhr

Es liest Jenny Schon aus 1967–Wespenzeit Roman.


Jenny Schon
Der Roman schildert die politischen Geschehnisse in West-Berlin während der 1960er Jahre. Fasziniert von der Entwicklung Chinas unter Mao und abgestoßen vom anhaltenden Vietnamkrieg der USA, taucht die Erzählerin immer tiefer in die linke Szene ein.
Zeitgleich versucht sie, sich ein eignes Leben aufzubauen (Abitur auf dem zweiten Bildungsweg, Selbstständigkeit) und sich von den Männern loszueisen – ihrem korrupten Chef mit Nazi-Vergangenheit, einem gewalttätigen Ehemann,ihrem ich-bezogenen Schwarm „Jett “ aus dem SDS und einem bürgerlich-konservativen Mentor.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive geschrieben, die Protagonistin lebt partiell in einer James-Dean-Traumwelt: Sie vergöttert Jett, den gefallenen Giganten aus Giant, und spricht ihn in ihrer Erzählung immer wieder direkt an.
1967 - Wespenzeit ist eine literarische, schön eigenwillige Milieu- und Zeitstudie. Der Roman ist sprachlich stark. Die absichtsvolle Fragmentierung durch stimmungs- reiche Szenarienwechsel erzeugt ein lebhaftes, sehr sinnliches Kaleidoskop aus kraftvollen Bildern, die ein Stück Zeitgeschichte aufarbeiten, ohne zu moralisieren. Für Lesende, die die Bewegung nur aus Reportagen und TV-Dokumentation kennen, werden die Geschehnisse und Personen der 68er lebendig, die vitale und angenehm unkonventionelle Sprache zieht sofort in den Bann.


Wann: Sonnabend, den 09.01. 2016, um 19:15 Uhr
Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, III. OG, 12159 Berlin -Friedenau
Tel.: 852 69 67, E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de
U- u. S-Bhf Bundesplatz Ausgang Varziner-Platz, Bus 248

Wir versprechen Ihnen einen interessanten Abend!



Samstag, 28. Nov. 15, um 19 Uhr

Maru ša Krese


Es lesen, Natascha Kramberger, Urska Tuskej, Urska Brodar und Andrej Lovsin vom Verein Periskop Texte der sehr bekannten slowenischen Schriftstellerin Marusa Krese.

Maru ša Krese (geb. 1947 Ljubljana, gest. 2013 Ljubljana), studierte Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Ljubljana, Psychodrama und Gestalttherapie (USA, England) und Psychologie (Niederlande). Sie arbeitete als Gruppentherapeutin in Tübingen, Ljubljana, London und Utrecht. Ab 1990 war sie freie Journalistin und Schriftstellerin in Berlin (und Ljubljana) und publizierte in Zeitungen und Zeitschriften wie Die ZEIT, Berliner Zeitung, TAZ, Lettre International, Manuskripte und war Mitglied des deutschen PEN-Zentrums. Sie war in der Friedensbewegung im ehemaligen Jugoslawien tätig. Kurzzeitig wohnte sie mal in der Handjerystr. in Friedenau.


Wann: Sonnabend, den 28.11. 2015, um 19 Uhr
Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann
Brünnhildestr. 3, III. OG, 12159 Berlin -Friedenau
Tel.: 852 69 67, E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de
U- u. S-Bhf Bundesplatz Ausgang Varziner-Platz, Bus 248

Wir versprechen Ihnen einen interessanten Abend!



Samstag, 11. Jan. 14, um 19 Uhr

Es liest die Schriftstellerin Natasa Kramberger aus ihrem Roman:


Einen Kreisroman nennt Nata ša Kramberger ihren Text. Er beginnt mit einem Apfelkauf in Amsterdam und endet auf einer Apfelplantage in Slowenien. Zwischen beiden Ereignissen folgt der Leser den Figuren in einem Erzählfluss:
Jana, die slowenische Studentin in Amsterdam, und Bepi, der alte Fischer aus Italien, treffen sich auf dem Flohmarkt – so fängt alles an. Sie trägt ihre postsozialistische Kindheit mit sich, er seine Seefahrergeschichten. Nata ša Kramberger baut daraus einen humorvollen Roman, der die literarischen Stile nur so umherwirbelt. Eine souveräne, starke, vor allem freie und eigene Stimme. überraschend und kühn! (Literatura Magazine)



Samstag, 1. Feb. 14, um 19 Uhr

Es liest die Schauspielerin und Autorin Inge Sievers aus Erinnerungen an eine Kindheit


200 Seiten, Broschur ISBN 978-3-943755-02-2



Samstag, 6. Okt. 12, um 19 Uhr

Es liest der Journalist und Fotograf Rolf Kremming aus der von ihm verfasstem Biographie über: Fürst Hermann von Pückler-Muskau


Wo: Helmuth Pohren-Hartmann 3. OG, in der Brünnhildestr.3, 12159 Berlin (Friedenau)
U-Bhf u. S-Bhf Bundesplatz, Bus 248
Tel.: 852 69 67 - E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de

Sie und Ihre Freunde sind hierzu herzlich eingeladen.
Wir versprechen Ihnen einen interessanten Abend




Samstag, 10. März. 12, um 19 Uhr

Es liest der Schauspieler und Regisseur Rudolf Marnitz Kurzgeschichten von Thomas Mann


Rudolf Marnitz war in den sechziger Jahren Regieassistent bei Erwin Piscator an der Freien Volksbühne und arbeitete mit ihm am „Stellvertreter “, danach war er Hörspielredakteur beim SFB. Noch heute nimmt er Hörspiele auf.


Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann 3. OG, in der Brünnhildestr.3, 12159 Berlin (Friedenau)
U-Bhf u. S-Bhf Bundesplatz, Bus 248
Tel.: 852 69 67 - E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de

Sie und Ihre Freunde sind hierzu herzlich eingeladen.
Wir versprechen Ihnen einen interessanten Abend




Samstag, 11. Febr. 12, um 19 Uhr

Es liest Carl-Peter Steinmann aus seinem Buch: Sonntagsspaziergänge


Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann 3. OG, in der Brünnhildestr.3, 12159 Berlin (Friedenau)
U-Bhf u. S-Bhf Bundesplatz, Bus 248
Tel.: 852 69 67 - E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de

Sie und Ihre Freunde sind hierzu herzlich eingeladen.
Wir versprechen Ihnen einen interessanten Abend




Samstag, 14. Jan. 12, um 19 Uhr

Es liest der Autor Krikor A. Melikyan aus seinen Werken


Wo: In der Wohnung von Helmuth Pohren-Hartmann 3. OG, in der Brünnhildestr.3, 12159 Berlin (Friedenau)
U-Bhf u. S-Bhf Bundesplatz, Bus 248
Tel.: 852 69 67 - E-Mail: pohren-hartmann@t-online.de

Sie und Ihre Freunde sind hierzu herzlich eingeladen.
Wir versprechen Ihnen einen interessanten Abend



Sonstige Aktivitäten


Waldführung

Wann: Sonntag, den 28.1.2018, um 11 Uhr
Führer: Christian Grahn
Treffpunkt: S-Bhf Rahnsdorf


Führung durch den Deutschen Bundesrat

Wann: Donnerstag, den 29.6.2017, um 11 Uhr
Führer: Helmut Pohren-Hartmann
Treffpunkt: Haupteingang






Publikationen

Der Künstlerfriedhof Artikel 6/2009, Kiez Schöneberg


Ein Friedhofsführer. Berlin 2004, ISBN 3-89542-139-1


Friedhof Schöneberg III. "Künstlerfriedhof" Friedenau. Helmuth Pohren-Hartmann



Der Künstlerfriedhof in Friedenau. Helmuth Pohren-Hartmann und Hermann Ebling

Edition Friedenauer Brücke 2006 ISBN-13: 978-3-9811242-0-0









Presse

Artikel


Künstlerfriedhof Friedenau - Ruhestätte der Prominenten, von Isabell Jürgens (Morgenpost, 06.07.2004)

Künstler, Gräber und Geschichten, von unbekanntem Verfasser (Tagesspiegel, 22.05.2004)

MARLENE, HELMUT E GLI ALTRI, von Alessandro Brogani (Il Deutsch Italia, 15.10.2017)

Leben und Sterben in Friedenau, von Sigrid Wiegard (Stadtteilzeitung, Dezember 2006/Januar 2007)

Helmuth Pohren-Hartmann - Friedhöfe sind sein Spezialgebiet, von Juliane Last (Stadtmagazin für Friedenau, Januar 2016)


Der Künstlerfriedhof Friedenau

… Mit fundierter Kenntnis erzählen die Autoren in kurzen Texten die Lebensgeschichten prominenter, aber auch weniger bekannter Persönlichkeiten, vor deren Gräbern man auf ihr Leben zurückblicken kann: Vor allem Künstler, aber auch Wissenschaftler und verdiente Friedenauer. „Von wegen letzte Ruhe!“, könnte das Motto dieses Spazierganges lauten.
…Künstler, Gräber und Geschichten Von Jeanne Mammen bis Marlene Dietrich: ein Buch über den Künstlerfriedhof Friedenau von Helmuth Pohren-Hartmann und Hermann Ebling „Der Künstlerfriedhof Friedenau“. Edition Friedenauer Brücke, Berlin. 136 Seiten, 200 Abbildungen, 25 Euro.

Von Christoph Stollowsky
(Der Tagesspiegel, 8/11/2006)


Newsletter der Marlene Dietrich Collection, November 2006

Der Künstlerfriedhof in Friedenau is the quiet cemetery where Marlene and her mother rest in peace. Many other artists are buried there and this little, beautifully illustrated book gives their names and a short biography to each and everyone of them. For Marlene you’ll also find the full text of the lyrics from which the excerpt “Hier steh ich an den Marken meiner Tage” is written on the tomb as well as the explanation why this is such a modest grave – according to Marlene’s last will it should look like a soldier’s grave. We think that in two years time this will be a hard-to-find book. In 10 years you may have to pay a lot to get it. Better get it now – you won’t regret it.






Helmuth Pohren-Hartmann

Helmuth Pohren-Hartmann

Helmuth Pohren-Hartmann wurde zwar in Koblenz geboren, ist aber ein überzeugter Berliner. Aufgewachsen mit 5 Geschwistern in einer Arbeiterfamilie in Koblenz-Pfaffendorf, machte er nach 8 Jahren Volksschule mit 14 Jahren eine Lehre zum Großhandelskaufmann. Engagierte sich bereits in jungen Jahren linkspolitisch und gewerkschaftlich. Er ist ein bekennender 68er, geschieden, Vater eines Sohnes, auf den er ganz stolz ist sowie seit 2015 auch Opa einer ganz lieben Enkeltochter. Im Jan. 1970 zog er nach Berlin und kam nie wieder von der Stadt los. Diese Stadt bedeutet ihm noch heute alles. Seit Juli 2015 ist er Rentner und hat damit noch mehr Zeit für seine Leidenschaften, die da wären, Friedhöfe, Stolpersteine, die Kunst und Architektur sowie sein literarischer und musikalischer Salon. Dieser Salon feiert im Herbst 2017 sein 20 jähriges Bestehen. Dazwischen hat er 50 Jahre seine Haut zum Markt getragen, sprich gearbeitet.
Er hat nicht nur zwei Bücher über den Künstlerfriedhof Friedenau geschrieben, er führt auch
regelmäßig über viele Friedhöfe Berlins und ist ein guter Kenner der Stadt. Für sein
Engagement Stolpersteine ist er in der Initiative Stolpersteine Berlin-Friedenau aktiv.

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